Hintergrund

 

 

Wir heißen nun "Haus des Engagements e.V."!

Wir haben eine aufregende Neuigkeit: der Treffpunkt Freiburg e.V. hat einen neuen Namen angenommen und heißt nun offiziell Haus des Engagements e.V.! Diese Veränderung steht nicht nur für Klarheit nach innen und außen, sondern symbolisiert auch einen gelungenen Generationenwechsel eines seit 20 Jahren bestehenden und erfolgreichen Vereins.

Wir sind natürlich weiterhin wie gewohnt für euch da. Ihr erreicht uns am besten per Mail: info [at] haus-des-engagements.de

Die Inhalte dieser Treffpunkt Freiburg-Webseite werden in der kommenden Zeit auf die Webseite des Haus des Engagements umgezogen. Dor findet ihr auch die aktuellen Inhalte zu eurem Verein. Diese Webseite wird nicht mehr aktualisiert, die Inhalte sind jedoch auch hier noch einge Zeit abrufbar.

 

Zum Hintergrund: Warum der Wandel?

Dafür lest ihr am besten den aktuellen Blogbeitrag dazu: https://haus-des-engagements.de/2024/01/26/wir-heissen-nun-haus-des-engagements-e-v/

Auf dieser Seite findet ihr außerdem unseren Werdegang seit 1992....: https://haus-des-engagements.de/ueber-uns/der-verein/

 

 

 

Geschichte, Gesellschaft, Globalisierung
Humanwissenschaftliche Hintergrund-Informationen für das Bürgerschaftliche Engagement

Ausgehend von unserem Projekt Aktion Brückenschlag zeigte sich die Notwendigkeit, Hinweise zum Thema Dialogkultur und Kommunikation zusammenzustellen. Als Vertiefung dieser eher praktisch orientierten Hinweise bieten wir hier theoretische Hintergrund-Informationen zur allgemeinen Gesellschaftsentwicklung an. Sie können den Gesprächen in diesem Dialogprozeß und auch generell den bürgerschaftlich Engagierten einige hilfreiche Impulse geben. Die folgende Liste enthält Seminarpapiere und Schulungsunterlagen ebenso wie Verweise auf Websites und Videos. Sie wird gelegentlich ergänzt. info [at] treffpunkt-freiburg.de (Feedback) ist willkommen.

Orientierung für Nachhaltigkeit: Nachhaltigkeit ist das Hauptziel des Treffpunkt Freiburg - eine Entwicklung, die ökologische, ökonomische und soziale Ziele gleichermaßen anstrebt. Ein so umfassendes gesellschaftliches Zielbündel benötigt auch einen umfassenden theoretischen Rahmen, der Orientierung und Handlungsanleitung gibt, es zu erreichen. Auf dem Weg zu diesem Rahmen haben die Wissenschaften noch einen weiten Weg vor sich, ihre Zersplitterung insbesondere bei den Humanwissenschaften ist erheblich, trotz der wertvollen Bemühungen um Interdisziplinarität. Insofern soll das Folgende kleine Anregungen für ein integratives Theorieprogramm geben - vielleicht können die drei Blinden bis zur Mitte unseres Jahrhunderts über Rüssel, Ohren und Beine hinaus ein Bild des gesamten Elefanten erarbeiten.

Orientierung fürs Engagement: Bürgerschaftlich Engagierte, die sich die Lösung eines bestimmten Problems vorgenommen haben, stehen quer durch alle Engagementbereiche vor vielerlei Herausforderungen. Eine davon ist die gedankliche Durchdringung des Problems, um aus seiner soliden Beschreibung und Erklärung abzuleiten, welche Lösungsstrategien erfolgreich sein können. Diese könnten sowohl die interne Organisation als auch die Gestaltung der eigenen Aufgaben und die Öffentlichkeitsarbeit bzw. Verhandlungen mit externen Akteuren betreffen. Auch dazu soll das folgende beitragen.

Verständlichkeit: Um diesen beiden Zielen gerecht zu werden, sollen die folgenden Beiträge soweit wie möglich verständlich formuliert sein. Nur eine verständliche Sprache ist eine demokratische Sprache - die u.a. die Schätze der Wissenschaft auch für die breite Bevölkerung zugänglich macht. Und eine verständliche Sprache ist auch eine Voraussetzung, Aussagen über komplexe Sachverhalte für WissenschaftskollegInnen nachvollziehbar und prüfbar zu machen. Der oft schwer zugängliche akademische Jargon hat wissenschafts- und sprachsoziologisch nachvollziehbare Ursachen, behindert jedoch den wissenschaftlichen Fortschritt ebenso wie die öffentliche Wirkung und läßt damit Potentiale ungenutzt.

Entwicklungstheorien: Die Auswahl orientiert sich an der Annahme, daß ein soziales Phänomen nur verstanden werden kann, wenn es in den Kontext seiner langfristigen Entwicklung gestellt wird, es geht also häufig um Theorien, die lange Zeiträume umfassen. Die Annahme: Wir brauchen eine Art "sozialpsychologischer Plattentektonik", die aus empirisch abgesicherten Aussagen über Grundstrukturen und Megatrends unserer Gesellschaften die Einordnung einzelner Phänomene und konkrete Handlungsempfehlungen für die Zivilgesellschaft leisten kann.

Die folgende Zusammenstellung ist "work in progress", Hinweise auf Ergänzungen sind willkommen.

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