4netzen - Gemeinnützigkeitsrecht reformieren?

 

 

Wir heißen nun "Haus des Engagements e.V."!

Wir haben eine aufregende Neuigkeit: der Treffpunkt Freiburg e.V. hat einen neuen Namen angenommen und heißt nun offiziell Haus des Engagements e.V.! Diese Veränderung steht nicht nur für Klarheit nach innen und außen, sondern symbolisiert auch einen gelungenen Generationenwechsel eines seit 20 Jahren bestehenden und erfolgreichen Vereins.

Wir sind natürlich weiterhin wie gewohnt für euch da. Ihr erreicht uns am besten per Mail: info [at] haus-des-engagements.de

Die Inhalte dieser Treffpunkt Freiburg-Webseite werden in der kommenden Zeit auf die Webseite des Haus des Engagements umgezogen. Dor findet ihr auch die aktuellen Inhalte zu eurem Verein. Diese Webseite wird nicht mehr aktualisiert, die Inhalte sind jedoch auch hier noch einge Zeit abrufbar.

 

Zum Hintergrund: Warum der Wandel?

Dafür lest ihr am besten den aktuellen Blogbeitrag dazu: https://haus-des-engagements.de/2024/01/26/wir-heissen-nun-haus-des-engagements-e-v/

Auf dieser Seite findet ihr außerdem unseren Werdegang seit 1992....: https://haus-des-engagements.de/ueber-uns/der-verein/

 

 

Das bürgerschaftliche Engagement wandelt sich seit Jahrzehnten - nicht alle rechtlichen Regelungen halten damit Schritt. Besonders das Gemeinnützigkeitsrecht ist dafür bekannt, dem Wandel nicht gerecht zu werden. Manche Vereine, die wichtige Arbeit leisten (z.B. Tauschringe), werden nicht als gemeinnützig anerkannt, andere wie attac oder VVN (Vereinigte der Verfolgten des Naziregimes) bekommen die Gemeinnützigkeit aberkannt. Wieder andere Vereine leben in der Sorge, daß die Aberkennung drohe.

Ein Bündnis aus 13 großen zivilgesellschaftlichen Verbänden, von amnesty international über Greenpeace bis zu Transparency international hat nun einen sehr konkreten Vorschlag für eine Reform des Gemeinnützigkeitsrechts gemacht. Die Chancen dafür stehen mit Blick auf die Bundestagswahl 2021 nicht schlecht - der Bundestag hat das Thema kürzlich erstmal wieder von der Tagesordnung genommen, um in Ruhe Gespräche darüber führen zu können. Dirk Friedrichs vom attac-Bundesverband wird diesen Vorschlag beim Dezembertreffen von 4netzen vorstellen und diskutieren.

Ergänzend zwei Beiträge zu diesem Thema:

 

Programm

19.00 Begrüßung & Einführung

19:10 Vorstellung & Diskussion: Reform der Abgabenordnung (Dirk Friedrichs, attac Deutschland)

19:45 Open Space mit Aktiven aus Vereinen und Gruppen - bringt gerne Themen mit, die Euch beschäftigen und zu denen Ihr Euch austauschen möchtet. Das könnte sein:

  • Eure Erfahrungen mit der Anerkennung der Gemeinnützigkeit bei Finanzämtern
  • ein Projekt, bei dem Ihr Unterstützung brauchen könntet
  • Fragen der Organisationsentwicklung, die Ihr diskutieren wollt
  • Ansätze und Skills, die Ihr teilen möchtet
  • Erfahrungen, die Ihr einbringen und über die Ihr gemeinsam mit anderen gerne reflektieren möchtet

20:50 Abschlussrunde

21:00 Ende des Treffens

Anmeldung: Eine Anmeldung hilft uns bei der Planung! Dazu hier klicken.

Link: Über folgenden Link kommt ihr zum virtuellen Veranstaltungsraum: https://public.senfcall.de/4Netzen

Senfcall ist ein Open-Source-Videokonferenzsystem. Es muss nichts installiert werden, die Anwendung läuft direkt über den Browser. Man muß nur die Verwendung des Mikrofons erlauben.

 

Übrigens

4netzen ist ein regelmäßiges Austauschtreffen für Nachhaltigkeitsinitiativen in Freiburg. Alle Menschen sind herzlich eingeladen, die sich dafür engagieren, die Ziele Umwelt, Soziales und Wirtschaft unter einen Hut gebracht werden können - global und für künftige Generationen. Dadurch sollen Synergien geschaffen, Kooperationen erleichtert und Konkurrenz vermieden werden.

Das Treffen wird in Zusammenarbeit von Haus des EngagementsTreffpunkt FreiburgEine Welt Forum Freiburg und der Initiative Nachhaltigkeitsbüro Uni Freiburg organisiert.

Termin: 
Freitag, 4. Dezember 2020 - 19:00 bis 21:00
Ort: 
Online-Veranstaltung
Teilnahmebeitrag: 
Eintritt frei
Veranstalter: 
Haus des Engagements, Treffpunkt Freiburg, Eine Welt Forum Freiburg und die Initiative Nachhaltigkeitsbüro Uni Freiburg
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