GEZ-Boykott

GEZ-Boykott ist ein Online-Forum, welches 2013 ins Leben gerufen wurde und sich den Widerstand gegen die seit 01.01.2013 in Kraft gesetzte neue Rundfunkbeitragsordnung  zum Ziel gemacht hat.  Auf diesem Forum findet ein regsamer Wissens- und Informationsaustausch, jedoch keine Rechtsberatung statt. Sinn ist es, sich gegenseitig zu helfen, zu informieren, zu unterstützen und zu verknüpfen, und auch Erfahrungen auszutauschen in der Auseinandersetzung mit dem Beitragsservice (vormals GEZ) der öffentlich-rechtlichen Fernseh- und Rundfunkanstalten.

GEZ-Boykott zeigt einen Weg, wie man sich als einzelne/r Betroffene/r auf legale Weise gegen das neue Zwangsmodell zur Wehr setzen kann. Auch die Planung, Organisation und Durchführung von Treffen (Runde Tische) in vielen deutschen  Städten, von Info-Ständen und weiteren Aktionen zur Weitergabe von Informationen, Aufklärung, das Sammeln von Unterschriften (insbesondere zur Unterstützung laufender Petitionen auf Länder- und Bundesebene zur Abschaffung der bestehenden Rundfunkbeitragsregelung) gehören zu den Aktivitäten. Ein weiteres Beispiel sind etwa regelmäßige Auftritte mit Beiträgen auf den ebenfalls in vielen deutschen Städten wöchentlich stattfindenden Mahnwachen.

GEZ-Boykott will Menschen ansprechen, welche z.B. keine Medien in Form von TV und/oder Radio konsumieren, dies auch nicht vorhaben bzw. auch über keine diesbezüglichen Empfangsgeräte verfügen, jedoch über die Haushaltsabgabe dennoch zur Zahlung  entsprechender Beiträge herangezogen werden ohne dass sie sich dies leisten können oder wollen. Auch andere Interessierte, die möglicherweise TV/Radio schauen/hören, jedoch aus grundsätzlichen Erwägungen ebenfalls nicht mit dem aktuellen Finanzierungsmodell einverstanden sind – etwa weil viel zu viel Geld in die Intendantengehälter, Sport-Übertragungsrechte oder TV-Produktionen aller Art fließt – können sich von den Anliegen und Zielsetzungen von GEZ-Boykott angesprochen fühlen.

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Politik und Interessenvertretung
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A. Bertonasco