Adhoc-AG "Theater der Unterdrückten"

Dies ist ein einmaliges Treffen von mehreren Stipendiat*innen der Heinrich-Böll-Stiftung. Die Heinrich-Böll-Stiftung setzt sich seit ihrer Entstehung für gleiche Rechte und Chancen für alle Menschen ein. Schwerpunkte sind hierbei Demokratie, Bildung und Kultur, Ökologie, Wirtschaft und Soziales und die internationale Politik. Die Stipendiat*innen haben die Möglichkeit, sich in verschiedenen Formaten mit diesen Themen auseinanderzusetzen.

Im Rahmen unserer Adhoc Theatergruppe möchten wir uns mit Augusto Boals „Theater der Unterdrückten“ beschäftigen. Das Anwenden einer seiner Methoden, die des „unsichtbaren Theaters“, soll zur kritischen Auseinandersetzung mit verschiedenen gesellschaftspolitischen Themen anregen. Diese spezielle Form des Straßentheaters ist eine politische und künstlerische Aktionsform und möchte durch Szenen im öffentlichen Raum provozieren und zur Diskussion anregen. Das unwissende Publikum erlebt die Situation als Alltagsgeschehen und nicht als gespielte Szene, und hat somit die Möglichkeit selbst einzugreifen. Außerdem soll die Erfahrung des Theaterspielens im öffentlichen Raum auch dazu dienen, persönliche Grenzen zu erfahren sowie Mut zum Aufzeigen von Problemen im Alltag zu finden. Themen, die wir behandeln werden, sind beispielsweise Lebensmittelverschwendung und Ernährungssicherheit, Migrationspolitik, Rassismus, Sexismus etc.

Dies ist eine Raum-Nutzergruppe: 
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Engagementbereich: 
Kultur und Musik
Nutzerstatus: 
Ehemalige Nutzergruppe
Ansprechperson: 
Franziska Weeren