Seit dem 1. November 2020 gilt bekanntlich ein "Lockdown light". Die neugefaßte…
Die Neuankömmlinge haben zumeist in ihrem Heimatland, auf der Flucht oder auch bei der Ankunft menschenunwürdige Verhältnisse erlebt und demütigende Erfahrungen gemacht. Viele sind traumatisiert, genaue Statistiken gibt es nicht, in den Medien wird häufig von einem Drittel gesprochen.
Während ein körperliches Trauma sichtbar ist, ist ein seelisches Trauma zunächst nicht sichtbar, es spielt sich im Innern ab: Ein lebensbedrohliches Ereignis, das die eigenen Bewältigungsmöglichkeiten bei weitem übersteigt, löst Gefühle von Ohnmacht und Verlassenheit aus. Die natürlichen Gefahrenabwehrstrategien wie Kämpfen oder aus-der-Situation-fliehen sind nicht mehr möglich. Die absolute Hilflosigkeit führt zu Verzweiflung und Wut, oft auch Erstarrung und Dissoziation. Ein schreckliches Erlebnis führt nicht zwangsläufig zu einer Traumatisierung. In den ersten Wochen sind Schlafstörung, Verwirrtheit, Sprachlosigkeit, Schreckhaftigkeit und Alpträume normal, wenn sie jedoch länger andauern, sollte fachliche Hilfe aufgesucht werden.
In dieser Einführung werden folgende Themen besprochen:
Diese Fortbildung richtet sich insbesondere an Engagierte in der Flüchtlingshilfe.
Ein Vertiefungskurs am Folgetag bietet die Reflektion von Einzelfällen der TeilnehmerInnen ebenso wie praktische Übungen.
Gemeinsam Gesellschaft Gestalten
Wir fördern Bürgerschaftliches Engagement - für eine aktive Bürgergesellschaft
Von Ehrenamtlichen für Ehrenamtliche - von bürgerschaftlich Engagierten selbst verwaltet
Seit dem 1. November 2020 gilt bekanntlich ein "Lockdown light". Die neugefaßte…
Aufgrund der Corona-…