Kinder- und Jugendbeteiligung - Rechtspflicht oder Mumpitz?

--> Aktuell: kurze Zusammenfassung der Debatte

 

Podiumsdiskussion

Die Studiengruppe Jugendbeteiligung startete eine Kampagne für eine verbindliche Kinder- und Jugendbeteiligung. Derzeit werden Unterschriften gesammelt für eine Petition an den Landtag von Baden-Württemberg, Kinder- und Jugendbeteiligung verbindlich in der Gemeindeordnung festzuschreiben. Ohnehin steht noch vor der Sommerpause 2013 im Landtag eine Novellierung der Gemeindeordnung an.

Die Pro-Argumente: Beteiligung ist gut für die Politik: sie verbessert die Ergebnisse von Entscheidungen und erhöht die Legitimität von Entscheidungen - und von Demokratie überhaupt. Beteiligung ist auch gut für Kinder  und Jugendliche: sie sind ExpertInnen ihrer Lebenswelt - dies anzuerkennen mit einem ernst gemeinten und gut gemachten Beteiligungsprozeß schafft einen wichtigen Ort für politische Bildung, die Kinder und Jugendliche selbstbewußt und stark macht.

Die Contra-Argumente: eine verpflichtende Beteiligung überfordert sowohl die Jugendlichen als auch die ohnehin gut ausgelasteten Kommunalverwaltungen.

Was ist dran an diesen Argumenten?

 

Es diskutieren:

Sebastian Müller (Stadtrat Junges Freiburg, Kampagne für verbindliche Kinder- und Jugendbeteiligung)

Ronja Rostoff (Jugendbüro Freiburg)

Lukas Mörchen (Schülerrat Freiburg)

Angelina Bühler (Ring politischer Jugend Freiburg)

 

Moderation: Markus Meyer

 

Veranstalter:

Projektgruppe Beteiligungshaushalt der Lokalen Agenda 21 Freiburg

Ring politischer Jugend Freiburg

Treffpunkt Freiburg

 

Termin: 
Mittwoch, 3. Juli 2013 - 19:00 bis 21:00
Ort: 
Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg, Bertoldstr. 55, Freiburg (gegenüber Kino Cinemaxx)
Teilnahmebeitrag: 
keine