Hallo zusammen! Ich freue mich, dass ich mich vorstellen darf – ich bin Anne Schirmer, 42 Jahre…
Kinder- und Jugendbeteiligung - Rechtspflicht oder Mumpitz?
--> Aktuell: kurze Zusammenfassung der Debatte
Podiumsdiskussion
Die Studiengruppe Jugendbeteiligung startete eine Kampagne für eine verbindliche Kinder- und Jugendbeteiligung. Derzeit werden Unterschriften gesammelt für eine Petition an den Landtag von Baden-Württemberg, Kinder- und Jugendbeteiligung verbindlich in der Gemeindeordnung festzuschreiben. Ohnehin steht noch vor der Sommerpause 2013 im Landtag eine Novellierung der Gemeindeordnung an.
Die Pro-Argumente: Beteiligung ist gut für die Politik: sie verbessert die Ergebnisse von Entscheidungen und erhöht die Legitimität von Entscheidungen - und von Demokratie überhaupt. Beteiligung ist auch gut für Kinder und Jugendliche: sie sind ExpertInnen ihrer Lebenswelt - dies anzuerkennen mit einem ernst gemeinten und gut gemachten Beteiligungsprozeß schafft einen wichtigen Ort für politische Bildung, die Kinder und Jugendliche selbstbewußt und stark macht.
Die Contra-Argumente: eine verpflichtende Beteiligung überfordert sowohl die Jugendlichen als auch die ohnehin gut ausgelasteten Kommunalverwaltungen.
Was ist dran an diesen Argumenten?
Es diskutieren:
Sebastian Müller (Stadtrat Junges Freiburg, Kampagne für verbindliche Kinder- und Jugendbeteiligung)
Ronja Rostoff (Jugendbüro Freiburg)
Lukas Mörchen (Schülerrat Freiburg)
Angelina Bühler (Ring politischer Jugend Freiburg)
Moderation: Markus Meyer
Veranstalter:
Projektgruppe Beteiligungshaushalt der Lokalen Agenda 21 Freiburg
Ring politischer Jugend Freiburg