Inseln der Zukunft

 

 

Wir heißen nun "Haus des Engagements e.V."!

Wir haben eine aufregende Neuigkeit: der Treffpunkt Freiburg e.V. hat einen neuen Namen angenommen und heißt nun offiziell Haus des Engagements e.V.! Diese Veränderung steht nicht nur für Klarheit nach innen und außen, sondern symbolisiert auch einen gelungenen Generationenwechsel eines seit 20 Jahren bestehenden und erfolgreichen Vereins.

Wir sind natürlich weiterhin wie gewohnt für euch da. Ihr erreicht uns am besten per Mail: info [at] haus-des-engagements.de

Die Inhalte dieser Treffpunkt Freiburg-Webseite werden in der kommenden Zeit auf die Webseite des Haus des Engagements umgezogen. Dor findet ihr auch die aktuellen Inhalte zu eurem Verein. Diese Webseite wird nicht mehr aktualisiert, die Inhalte sind jedoch auch hier noch einge Zeit abrufbar.

 

Zum Hintergrund: Warum der Wandel?

Dafür lest ihr am besten den aktuellen Blogbeitrag dazu: https://haus-des-engagements.de/2024/01/26/wir-heissen-nun-haus-des-engagements-e-v/

Auf dieser Seite findet ihr außerdem unseren Werdegang seit 1992....: https://haus-des-engagements.de/ueber-uns/der-verein/

 

 

Film und Diskussion mit dem Regisseur Lars Westermann

Der Dokumentarfilm (55 min) Samsø - Die Gemeinschaft des Stroms zeichnet nach, wie es gelingen konnte, eine ganze Bevölkerung bei der Energiewende in einer Region mitzunehmen und wie eine Inselgemeinschaft, die im Zerfall begriffen war, dadurch neues Leben bekam.

Im Anschluß an den Film ist Zeit für Diskussion mit dem Regisseur - können wir etwas für den Wandel in Freiburg lernen? Anschließend findet das Vorbereitungstreffen zum "Transformation Camp" des Festivals Freiburg stimmt ein statt.

Diese Veranstaltung organisieren wir gemeinsam mit unseren Partnern Kultur leben e.V., Gemeinwohlökonomie Baden-Württemberg e.V. und Greenmotions Filmfestival e.V. - im Rahmen des Projekts Gemeinsam jetzt und als Teil der Kampagne für ein Haus des Engagements.

Samso Insel der Zukunft

 

 

 

 

 

Autor und Regisseur Lars Westermann beschreibt den Film so:

Die erste CO2-freie Insel der Welt! Mit diesem Slogan werben die Bewohner des dänischen Samsø für ihre Insel. Und sie sind mächtig stolz auf das gemeinsam Erreichte.

Dabei war der Erfolg grüner Energien auf der Insel alles andere als selbstverständlich. Als die dänische Regierung in den 90er Jahren einen Wettbewerb ausschrieb, bei dem die Bewohner einer Region viel Geld für die Umstrukturierung ihrer Heimat in Richtung Nachhaltigkeit gewinnen konnten, erkannten einige Insulaner sofort eine Möglichkeit, ihre Insel voran zu bringen.

Damals wurden die Zeiten schlechter auf Samsø. Der Schlachthof hatte geschlossen, junge Familien verließen die Insel, Jobs außerhalb der Landwirtschaft gab es kaum noch. Aber die Skepsis in der bäuerlichen Gesellschaft gegenüber den „grünen Spinnern“ war groß. Schließlich bauten die Samsinger die besten Frühkartoffeln an, belieferten das Königshaus, dazu alle Arten von Beeren und Getreide. Das Klima war gut, Samsø gehört zu den sonnigsten Orten nördlich der Alpen. Wozu da also so viel verändern?

Schon damals gab es aber einige Gruppierungen, die sich für nachhaltige Ideen, insbesondere für eine saubere Energieerzeugung begeisterten. Manch einer hatte hinter seiner Scheune längst ein selbst zusammengeschraubtes Windrad stehen oder experimentierte mit ersten Elektroautos.

Mit viel Fleiß, Zeit, Kaffee und Bier und einer mobilen Apfelpresse gelang es schließlich doch, die Insulaner vom Vorteil der Teilnahme am Wettbewerb zu überzeugen. Die Insulaner organisierten sich und erarbeiteten mit einem Ingenieurbüro einen Plan für eine CO2-freie Insel. Als die Ingenieure die Besonderheiten der Insel und ihrer Menschen nicht ausreichend berücksichtigten, feuerten die Samsinger ihre Berater und nahmen die Sache selbst in die Hand. Samsø gewann die Ausschreibung.

Heute kommen Forscher, Politiker und Journalisten in die Energieakademie auf der Insel, um zu sehen, wie ein solches Projekt gelingen kann. Die meisten Insulaner sind inzwischen längst Teil des Projektes. Idealismus bewegt dabei die allerwenigsten.

 

Eine Veranstaltung im Rahmen des Projekts Gemeinsam jetzt!

Logo Hauptpartner Gemeinsam jetzt

 

 

 

 

 

 

Mit Unterstützung durch

Sozialministerium Baden-Württemberg

Landesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement Baden-Württemberg

 

 

 

 

 

aus dem Förderprogramm "Engagiert in BW" im Rahmen der Engagementstrategie Baden-Württemberg.

 

Termin: 
Samstag, 15. Juni 2019 - 14:30 bis 17:00
Ort: 
Kommunales Kino, Urachstr. 40
ReferentIn: 
mit dem Regisseur Lars Westermann
Teilnahmebeitrag: 
3 Euro
Veranstalter: 
Treffpunkt Freiburg, 0761/ 21 687-30, Gemeinwohlökonomie Baden-Württemberg e.V., Kultur leben e.V.