Kulturen begegnen sich

 

 

Wir heißen nun "Haus des Engagements e.V."!

Wir haben eine aufregende Neuigkeit: der Treffpunkt Freiburg e.V. hat einen neuen Namen angenommen und heißt nun offiziell Haus des Engagements e.V.! Diese Veränderung steht nicht nur für Klarheit nach innen und außen, sondern symbolisiert auch einen gelungenen Generationenwechsel eines seit 20 Jahren bestehenden und erfolgreichen Vereins.

Wir sind natürlich weiterhin wie gewohnt für euch da. Ihr erreicht uns am besten per Mail: info [at] haus-des-engagements.de

Die Inhalte dieser Treffpunkt Freiburg-Webseite werden in der kommenden Zeit auf die Webseite des Haus des Engagements umgezogen. Dor findet ihr auch die aktuellen Inhalte zu eurem Verein. Diese Webseite wird nicht mehr aktualisiert, die Inhalte sind jedoch auch hier noch einge Zeit abrufbar.

 

Zum Hintergrund: Warum der Wandel?

Dafür lest ihr am besten den aktuellen Blogbeitrag dazu: https://haus-des-engagements.de/2024/01/26/wir-heissen-nun-haus-des-engagements-e-v/

Auf dieser Seite findet ihr außerdem unseren Werdegang seit 1992....: https://haus-des-engagements.de/ueber-uns/der-verein/

 

 

Interkulturelle Kompetenz in der Flüchtlingshilfe

Genau genommen können sich Kulturen nicht begegnen, sondern es begegnen sich Menschen, die von ihren verschiedenen Kulturen geprägt sind. Wie wir gegenwärtig erfahren, kann das Aufeinandertreffen von Menschen unterschiedlicher Kulturen eine heikle Angelegenheit sein, die es aktiv zu gestalten gilt. Was wir brauchen, ist ein tieferes Verständnis der eigenen und der anderen Kultur. Dann kann die interkulturelle Kommunikation gelingen und ein Aufeinander-Zugehen in gegenseitigem Respekt für beide Seiten fruchtbar werden. Ziel der Fortbildung ist die Erweiterung eigener interkultureller Kompetenz, um vor allem als HelferIn mit größerer Sicherheit arbeiten zu können. Auf folgende Fragen suchen wir Antworten:

  • Inwiefern können Erwartungen und Zuschreibungen einer guten Begegnung im Weg stehen? 
  • Die nonverbale Kommunikation: Gestik und Mimik als Brücke und als Tücke? 
  • Wie können wir Nähe und Distanz, Zeit- und Raumempfinden angemessen regeln? 
  • Vorurteile und Stereotype als Hindernisse gelingender Kommunikation? 
  • Was bedeutet Empathie in der interkulturellen Kommunikation? 
  • Wie sehen kulturelle Strategien aus, Gesicht, positives Selbstbild und „Würde“ zu bewahren? 
  • Wann und warum kommt es zu Missverständnissen? 
  • Wie können wir mit Konflikten umgehen?

Diese Fortbildung richtet sich insbesondere an Engagierte in der Flüchtlingshilfe. Dank einer Förderung durch den Aktionsfonds „Qualifiziert.Engagiert“ im Rahmen des Programms „Flüchtlingshilfe durch Bürgerschaftliches Engagement und Zivilgesellschaft“ des Landes Baden-Württemberg können sie kostenlos daran teilnehmen.

Dr. Hildegard Wenzler-Cremer ist langjährige Dozentin an der Pädagogischen Hochschule in den Bereichen Sozialpsychologie und interkulturelle Psychologie. Sie ist seit Jahrzehnten interkulturell unterwegs, u.a. mit einem mehrjährigen Indonesienaufenthalt. Sie ist langjährige Vorstandsvorsitzende des SÜDWIND Freiburg e.V.

Dr. Wolfgang Roth war Professor an der PH Freiburg, der Uni Gießen und der Uni Verona. Er arbeitet seit 40 Jahren beim SÜDWIND e.V. und auch in weiteren Initiativen mit.

 

Gefördert durch:

Logo Sozialministerium   Logo lpb

 

Termin: 
Samstag, 5. November 2016 - 10:30 bis 17:30
Ort: 
Treffpunkt Freiburg, Schwabentorring 2
ReferentIn: 
Prof. i.R. Dr. Wolfgang Roth, Psychologe und Hochschuldozent i.R. & Dr. Hildegard Wenzler-Cremer, Psychologin und Hochschuldozentin
Teilnahmebeitrag: 
45 Euro (ermäßigt 20 Euro), für Ehrenamtliche aufgrund der Landesförderung kostenlos
Anmeldeschluß: 
Donnerstag, 3. November 2016
Veranstalter: 
Treffpunkt Freiburg, Schwabentorring 2